Zur Navigation - Zum Inhalt

Inhalt

Gleichstellungsbeauftragte

Petra Kixmöller-Süllwold, Stabsstelle für Gleichstellung und Migration

Die Berolina Klinik als moderner Arbeitgeber engagiert sich aktiv für die Gleichbehandlung aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um eine optimale Umsetzung der Gleichbehandlungsziele innerhalb der Klinik realisieren zu können, wurde die Stabsstelle für Gleichstellung und Migration (Gleichstellungsbeauftragte) am 01.07.2012 eingerichtet. Frau Petra Kixmöller-Süllwold ist Gleichstellungsbeauftragte der Berolina Klinik.

Weitere Informationen finden Sie unter folgenden Links auf unserer Homepage oder in unserem IREHA-Fachinformationsportal:

Hinweisen möchten wir an dieser Stelle auch auf unseren neuen Flyer zum Thema "Nein heißt Nein! - Keine sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz", den wir Ihnen hier als Downloadversion zur Verfügung stellen.

Urkunde TEQ plus Diversity 2021

Exkurs: Ausstellung "Geschichten, die Frauen Mut machen“

Exkurs: Ausstellung "Geschichten, die Frauen Mut machen“

Unter diesem Titel hat die AG „Arbeitsmarktintegration von Migrantinnen des Netzwerkes Frauen und Arbeitspolitik im Kreis Herford" 2019 eine Ausstellungskonzeption mit Porträts und Interviews von Migrantinnen zu ihrer Lebens-und Arbeitsbiographie entwickelt. Ziel des Projektes ist es, positive Vorbilder von Frauen mit Migrationshintergrund an die Öffentlichkeit zu bringen, um zu zeigen welche Anstrengungen diese Frauen unternommen haben, um in Deutschland mit ihren Familien beruflich, privat und sozial erfolgreich integriert zu sein.

Im Jahr 2020 wurden Interviews und Fotos von neun Frauen mit Migrationshintergrund gemacht. Darunter sind auch zwei ehemalige Mitarbeiterinnen der Berolina Klinik, worüber wir uns ganz besonders freuen. Aufgrund von Corona ist dann daraus zunächst eine ganz anrührende Filmdokumentation entstanden, die auch auf der Berolina Klinik Homepage unter der Rubrik „Gleichstellung" verlinkt ist. Und nun endlich gibt es diese Wanderausstellung, die die beeindruckende Lebensgeschichte dieser Frauen in vielfältiger Art zeigt.

Die Ausstellung wurde im Juni 2022 in der Berolina Klinik präsentiert. Das Motiv finden Sie ebenfalls in der Bildergalerie.

Andree Gleißner, Geschäftsführer, Berolina Klinik und Petra Kixmöller-Süllwold, Stabsstelle für Gleichstellung und Migration, Berolina Klinik

Der Girls und Boys Day 2023 in der Berolina Klinik – ein Erfolg für beide Seiten

"Girls" in der Haustechnik
"Boys" und die Ergotherapie

Nach dreijähriger Zwangspause konnte der Girls/Boys Day in diesem Jahr nun endlich wieder in der Berolina Klinik stattfinden. Bereits zum 7. Mal wurde der Tag unter Federführung der Gleichstellungsbeauftragten Frau Kixmöller-Süllwold in der Klinik angeboten, um den Jugendlichen die Möglichkeit zu geben in Berufe hinein zu schnuppern, in denen sie grundsätzlich eher unterrepräsentiert sind mit dem Ziel mehr Vielfalt in die spätere Berufswahl und Lebensplanung zu ermöglichen.

Nach einer gemeinsamen Begrüßung mit wichtigen Informationen zur Klinik, den Angeboten und Möglichkeiten für Mitarbeitende und möglichen Ausbildungsberufen und Praktika stand zunächst eine gemeinsame Klinikführung auf dem Programm. Danach nutzten vier Mädchen die Gelegenheit und verbrachten einen interessanten und lehrreichen Vormittag in der Haustechnik der Klinik. Dort konnte auch selbst Hand angelegt werden. Sie lernten den Umgang mit Bohrmaschine, Akkuschrauber, Farbe und Pinsel, bekamen eine Einführung in die Elektrotechnik und halfen dem Gärtner draußen beim Gestalten der Blumenbeete.

Die sieben Boys verbrachten ihren Vormittag in der Ergotherapie und konnten in einer Werkgruppe mit Speckstein arbeiten und ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Dabei hatten sie so viel Spaß, dass sie den Therapieraum kaum wieder verlassen wollten. Außerdem bestand die Möglichkeit das „intuitive Malen“ kennenzulernen und einen Einblick in das Hirnleistungstraining und die Handtherapie in der Sandbox zu bekommen.

Insgesamt fiel das Feedback in einer jeweiligen Abschlussrunde nach dem Mittagessen sowohl seitens der Teilnehmer und Teilnehmerinnen als auch seitens der Organisation sehr positiv aus.

"Auch wenn nicht alle ihren sog. Traumberuf kennengelernt haben, so konnten doch wichtige praktische Erfahrungen gesammelt werden und zahlreiche Informationen zum Berufsbild mitgenommen werden", so das Fazit der Gleichstellungsbeauftragten Petra Kixmöller-Süllwold.