Psychotherapie
Zu unseren Psychotherapien zählen:
-
Einzel-Psychotherapie
-
Achtsamkeits-Gruppe
-
Angst-Gruppe MBOR
-
Balance-Kopfschmerz-Gruppe MBOR
-
Basis-Gruppe
-
Depressions-Gruppe MBOR
-
Imaginations-Gruppe
-
Schmerz-Gruppe MBOR
-
Selbstsicherheits-Training MBOR
-
Stressbewältigungsgruppe
Einzel-Psychotherapie
Die psychotherapeutischen Einzelgespräche geben die Möglichkeit, sich gezielt mit Problemen und Ressourcen auseinander zu setzen. Konkrete Probleme, familiärer oder beruflicher Art sollen empathisch erörtert werden. Dadurch können Zusammenhänge deutlicher und lebensgeschichtliche Einflüsse erkennbarer werden. Auch eigene Anteile an vorher schicksalhaft erlebten Ereignissen oder Beziehungen können bewusster werden. Durch die Vernetzung von Darstellung, Feedback und Gruppenprozessen kann individuelles Leid gemindert, Selbsterkenntnis gewonnen und Lösungswege gefunden werden.
Die intensive Arbeit in der Einzeltherapie ist für viele Patienten ein Anstoß für die Aufnahme einer vertiefenden ambulanten Psychotherapie am Heimatort.
Achtsamkeits-Gruppe
Durch die Übungen, die in der Achtsamkeits-Gruppe vermittelt werden, können Körperwahrnehmung und Selbstwahrnehmung geschult und verbessert werden. Entspannung und Stressreduktion sowie das Erreichen einer veränderten inneren Grundhaltung greifen dabei ineinander. Es werden somit wichtige Aspekte vermittelt, um in einer zunehmend fordernden Umgebung gesund bleiben zu können.
Angst-Gruppe MBOR
Diese verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Angst-Gruppe dient zur Vermittlung von Informationen über Symptome, Ursachen und aufrechterhaltende Faktoren von Ängsten und Panikattacken. Darüber hinaus werden konkrete Möglichkeiten einer Einflussnahme der Betroffenen auf das Angstgeschehen erörtert.
Balance-Kopfschmerz-Gruppe MBOR
Hauptziel dieser Gruppe ist die Vermittlung von Wissen über die Entstehung und Aufrechterhaltung von Kopfschmerzen. Aber auch Informationen über wirksame Bewältigungsansätze werden gegeben.
„Balance“ bedeutet, durch Selbstwahrnehmung und Selbstfürsorge das Verhältnis von (beruflich/privat) belastenden zugunsten entlastender Aktivitäten im Alltag den eigenen Belastungsgrenzen anzupassen. Die Kenntnis der sensorischen (die Sinnesempfindungen betreffend), kognitiven (verstandesmäßigen) und emotionalen (gefühlsmäßigen) Komponenten von Schmerz-Symptomen soll es im Gruppenprozess ermöglichen, Möglichkeiten kompetenter Schmerzbewältigung zu erarbeiten.
In den Gruppensitzungen geht es um die Reflexion und Bearbeitung von symptomverstärkenden Einstellungen, die Förderung sozialer Kompetenzen und der Konfliktfähigkeit, das Erlernen von Entspannungs- und Achtsamkeitsübungen sowie das Erleben von Imaginations- und Genusstechniken. Wesentliches Ziel der Gruppe ist es, mit besonderem Schwerpunkt auf das Erwerbsleben zu verdeutlichen, wie das Schmerzerleben beschaffen ist und wie es wirksam beeinflusst werden kann.
Basis-Gruppe
Diese „themenoffen“ gestaltete Gruppe entspricht im Wesentlichen einer „Selbsterfahrungsgruppe“. Das Erfahrungspotential, welches sich durch das Zusammenkommen verschiedener Menschen und deren Austausch ergibt, kann genutzt werden, um die eigenen Themen darzustellen und dabei Unterstützung und persönliche Rückmeldung zu erhalten. Es können dabei Wahrnehmungen geschärft und Blickwinkel überprüft werden. Ein nicht zu unterschätzender Aspekt ist auch die Erfahrung und Erkenntnis, mit bestimmten Problemen nicht alleine dazustehen. Diese Erfahrung allein wirkt stabilisierend und relativiert eigenes Leid und ermöglicht ein tiefergehendes Verständnis der eigenen Person, ihrer Einbindung und Verhaltensweisen.
Depressions-Gruppe MBOR
Diese verhaltenstherapeutisch ausgerichtete Gruppe zur Behandlung von Depressionen dient zur Vermittlung von Informationen über Symptome, Ursachen, und aufrechterhaltende Faktoren von Depressionen. Außerdem sollen der Aufbau angenehmer Aktivitäten, die Aktivierung von Ressourcen („eigenen inneren Möglichkeiten“) und einer Stärkung der Selbstsicherheit angeregt werden.
Zur Förderung von Wahrnehmung und Aktivität wird die Depressions-Gruppe um einen bewegungstherapeutischen Anteil, das „Genussspazieren“, ergänzt.
Imaginations-Gruppe
Die menschliche Vorstellungskraft ist enorm und in ihrer Wirksamkeit und lebensprägenden Kraft kaum zu überschätzen. Bildliche Vorstellungen kommen im Geist zustande. Sie können einfach so aufkommen, aber auch gezielt hervorgebracht und geübt werden.
Nicht selten treten nach überwältigenden Erlebnissen (traumatische Erfahrungen) belastende Bilder oder Bildsequenzen immer wieder in das Bewusstsein. Bewusste Imaginationen können genutzt werden, um traumatische Erinnerungen zu verarbeiten. Sie können auch dazu dienen, das psychische Befinden zu stabilisieren und sich selbst tiefer zu erforschen.
In der Imaginations-Gruppe werden traumastabilisierende Übungen angeleitet. Durch Hinweise zum Umgang mit Ressourcen soll die Fähigkeit zur Selbsthilfe gestärkt werden.
Schmerz-Gruppe MBOR
Ziele der Schmerz-Gruppe sind der Wissenserwerb und die Verbesserung des Umgangs mit chronischen Schmerzen mit besonderem Schwerpunkt auf dem Erwerbsleben. Dazu gehören das Training von Fertigkeiten, die Verbesserung der Vitalität und die Verminderung von Depressivität und Angst (insbesondere auch der Angst vor Bewegung). Wir bieten neben der Gruppentherapie an, Sie in einer bewegungstherapeutischen Gruppe behutsam an das Thema Bewegung und Aktivität heranzuführen. Dies ohne Leistungsdruck und unter Beachtung eigener Grenzen.
Selbstsicherheits-Training MBOR
Im verhaltenstherapeutisch orientierten Selbstsicherheits-Training werden Informationen über eine verbesserte Umsetzung eigener Wünsche und Bedürfnisse im sozialen Alltag mit besonderem Schwerpunkt auf dem Erwerbsleben vermittelt. Mithilfe vorgegebener oder erarbeiteter Situationsbeispiele werden verschiedene Lösungsansätze erörtert und im Rollenspiel geübt. Dabei fördert und erweitert sowohl die aktive Teilnahme am Rollenspiel, als auch die Beobachtung und Diskussion möglicher Verhaltensweisen, die Selbst- und Fremdwahrnehmung.
Stressbewältigungs-Gruppe
Im Fokus der Gruppe steht die Aufklärung und Erörterung über psychischen und körperlichen Stress. Stress kann, wenn er begrenzt ist, die Lebenskraft fördern. Wenn er die individuellen Bewältigungsmöglichkeiten überschreitet, kann er aber auch krank machen. In der Gruppe sollen eigene Anteile an den Ursachen von Stress thematisiert werden. Eine ressourcenorientierte Bewältigung und die Erweiterung von Stressbewältigungskompetenzen sollen angeregt werden.
Ihr Ansprechpartner/Ihre Ansprechpartnerin
Prof. Dr. med. Torsten Passie M.A. (phil.)
Chefarzt Psychosomatik
Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie
Suchtmedizin, Sozialmedizin
Nehmen Sie Kontakt auf
Dr. med. Martina Henkel
Chefärztin Psychosomatik
Fachärztin für Psychiatrie
Fachärztin für Neurologie
Psychotherapie, Geriatrie, Suchtmedizinische Grundversorgung
Nehmen Sie Kontakt auf
Wir beraten sie gerne
Unter unserer kostenlosen Service-Telefonnummer stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
08 00 / 5 87 26 52 43
service@ berolinaklinik. de
Jetzt beraten lassen