Corona – in der Psychosomatik
Das Corona-Virus stellt das psychosomatische Fachgebiet auf zweierlei Weise vor Herausforderungen:
Corona-infizierte Patienten können Spätfolgen entwickeln. Dazu gehören: Atemprobleme, kognitive Störungen und bei einigen Patienten eine chronische Müdigkeit.
Wir beobachten fortlaufend die Studienlage zum sog. „Long Covid-Syndrom“ um fundierte Diagnosen zu stellen und sachgemäße Behandlungen durchzuführen.
Eine weitere Folge von COVID-19 resultiert aus den erfolgten Eingriffen in das gesellschaftliche Leben (Homeoffice, Kurzarbeit, Einschränkungen sozialer Kontakte, Betreuung und Beschulung der in ihren sozialen Kontakten eingeengten Kinder, Wegfall von Kraftquellen und Ressourcen).
Diese Veränderungen führten bei vielen Menschen zu innerer Verunsicherung, Überforderungserleben sowie vermehrten Ängsten und depressiven Symptomen.
In dem an verschiedenen Stellen ansetzenden Behandlungskonzept der Berolina Klinik werden diese Themen in den verschiedenen therapeutischen Gruppen behandelt.
Patienten, bei denen der Verdacht auf Spätfolgen von Corona-Erkrankungen vorliegt, werden in unserer Klinik einem neurologischen Facharzt vorgestellt. Eine spezielle testpsychologische Diagnostik und die Durchführung von Hirnleistungstrainings können Bestandteil der Behandlung sein.
Ihr Ansprechpartner/Ihre Ansprechpartnerin
Prof. Dr. med. Torsten Passie M.A. (phil.)
Chefarzt Psychosomatik
Facharzt Psychiatrie und Psychotherapie
Suchtmedizin, Sozialmedizin
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Dr. med. Martina Henkel
Chefärztin Psychosomatik
Fachärztin für Psychiatrie
Fachärztin für Neurologie
Psychotherapie, Geriatrie, Suchtmedizinische Grundversorgung
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