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Qualität

Marion Schwarze, QMB der Berolina Klinik

Das Qualitätsmanagement ist für uns ein wichtiges Instrument, um auch künftig den anerkannt hohen medizinischen, pflegerischen und therapeutischen Standard unserer Klinik sicherzustellen.

Seit 2002 nutzen wir das Qualitätsmanagement-System „EFQM/IQMP-Reha“ um unsere Qualität stetig zu verbessern. In den jährlich durchgeführten Selbstbewertungen werden Projekte identifiziert, in Projektgruppen bearbeitet und anschließend von den betreffenden Mitarbeitern umgesetzt.

So haben wir u. a.

  • die Kernprozesse unserer Arbeit definiert. Sie unterliegen einer regelmäßigen Überprüfung und Anpassung.
  • Unterstützerprozesse beschrieben. Diese werden sukzessive für die einzelnen Bereiche der Klinik erstellt.
  • eine strukturierte Form der Fort- und Weiterbildung für die Mitarbeiter eingeführt. Die Qualifikation und die Kompetenz der Mitarbeiter werden dadurch gefördert und erweitert. Die interdisziplinären Abläufe und die Kommunikation werden verbessert. Der Prozess zur Fort- und Weiterbildung wurde 2013 überarbeitet.
  • das Beschwerdemanagement optimiert. Die Zufriedenheit der Patienten ist uns wichtig. Ein professioneller Umgang mit Beschwerden und Kritik unterstützt uns bei dem Ziel, unseren Patienten eine optimale Behandlung zukommen zu lassen und ihnen die Rehabilitation in unserer Klinik so angenehm wie möglich zu gestalten.
  • ein betriebliches Vorschlagswesen eingeführt. Die Mitarbeiter werden motiviert, Ideen und Verbesserungsvorschläge bei der Klinikleitung einzureichen. Eine Honorierung für umgesetzte Maßnahmen erfolgt je nach Nutzungsgrad.
  • Zielvereinbarungs-Gespräche (ZVG) weiterentwickelt. Die bereits bestehenden ZVG zwischen Geschäftsführung und Klinikleitung wurden auf die nächste Ebene ausgeweitet. Politik und Strategie werden unterstützt und es ist sichergestellt, dass geplante Maßnahmen und Entwicklungen von den einzelnen Arbeitsbereichen der Klinik mitgetragen und umgesetzt werden.
  • Mitarbeiter-Vorgesetzten-Gespräche (MVG) eingeführt (2010). Neben unterschiedlichen Kommunikations- und Informationsplattformen bieten diese Gespräche eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit. Mitarbeiter haben die Möglichkeit, in ruhiger und dienstfreier Atmosphäre (also nicht nebenbei und zwischen "Tür und Angel") zu einem Gespräch mit ihrem Vorgesetzten.
  • die Einarbeitung neuer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch ein klinikweites Einarbeitungskonzept verbessert. Eine erfolgreiche, fachliche und soziale Integration neuer Mitarbeiter, auch der Beschäftigten die innerhalb der Klinik in einen anderen Arbeitsbereich umgesetzt werden, ist von erheblicher Bedeutung. Eine systematische und gezielte Einarbeitung ist unverzichtbar, um neu gewonnenes, kompetentes und engagiertes Personal dauerhaft zu motivieren, kontinuierlich zu qualifizieren und weiter zu entwickeln. Mit einem strukturierten Einarbeitungskonzept können leistungsfähige, motivierte Mitarbeiter entwickelt und integriert sowie Unsicherheiten, Kosten und Fehlzeiten verringert werden. 
  • eine Lieferantenbewertung im Rahmen eines zentralen Projektes implementiert. Die Qualität unserer Leistungen hängt im hohen Maße von der Qualität der zugekauften Materialien, Produkte und Dienstleistungen ab. Deshalb ist die regelmäßige Überprüfung und Bewertung der Qualitätsfähigkeit unserer Hauptlieferanten notwendig.
  • ein Fehlermeldemanagement entwickelt. Konstruktiv Fehler zu erkennen und diese womöglich schon im Vorfeld zu vermeiden, ist eine schwierige, aber nicht unlösbare Aufgabe. Fehler müssen systematisch erfasst und analysiert und der Entwicklung von Vorbeugemaßnahmen zugeführt werden. So entsteht eine motivierende Kultur des Vertrauens - gerade im Umgang mit Fehlern- und damit eine wichtige Vorraussetzung für eine hohe Qualität der Arbeit.
  • das Risikomanagement auf zentraler Ebene neu strukturiert und erweitert. Das Risikomanagement zählt zu den wichtigsten Führungsprozessen eines Unternehmens und unterstützt u. a. die Erkennung von wirtschaftlichen Risiken, die Erhöhung der Patientensicherheit, die Minimierung von Haftungsrisiken sowie die Entwicklung einer Fehler- und Sicherheitskultur. Erkenntnisse und Ergebnisse aus dem Fehlermeldemanagement, Beschwerdemanagement und der Internen Patientenbefragung sowie erhobene Kennzahlen und Controllingdaten, die im Rahmen der Unternehmenssteuerung generiert werden, fließen in das Risikomanagement ein und bilden eine direkte Verknüpfung mit dem Risikomanagementprozess.

Der jährliche Qualitätsbericht der Klinik informiert über die fachspezifischen Leistungs- und Strukturmerkmale, das Leistungsangebot sowie das einrichtungsinterne Qualitätsmanagement und dessen Projekte und Ergebnisse. Der aktuelle Qualitätsbericht steht Ihnen im unteren Teil dieser Seite zum Download als PDF-Version zur Verfügung:

Ergebnisse der externen Qualitätssicherung der Deutschen Rentenversicherung Bund
Die DRV Bund führt eine stichprobenartige Rehabilitandenbefragung im Anschluss an die durchgeführte Rehabilitationsmaßnahme durch und meldet ihre Ergebnisse an die Klinik zurück. Die Ergebnisse der Berolina Klinik fallen in fast allen Bereichen positiver als bei der Vergleichsgruppe aus.
Insbesondere die Zufriedenheit mit der Rehabilitationsmaßnahme insgesamt sowie die Beurteilung des subjektiven Behandlungserfolges konnte in den einzelnen Berichtszeiträumen noch weiter gesteigert werden, was für uns eine Bestätigung unserer qualitativ guten Leistung darstellt. Einzelheiten stellen wir Ihnen hier zum Download als PDF-Version zur Verfügung.