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25.04.2018 | Berolina Klinik | News

Vortragsangebot der Berolina Klinik für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Am 18.04.2018 fand in der Berolina Klinik für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ein Vortrag zum Thema „Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht“ statt, organisiert von der Stabsstelle für Gleichstellung und Migration der Berolina Klinik, Frau Kixmöller-Süllwold. Eingeladen waren auch die Mitarbeitenden des Seniorencentrums „St. Laurentius“ im Rahmen einer bestehenden Kooperation. 
Der 90-minütige Vortrag stieß auf großes Interesse und so saßen ca. 40 Zuhörer bei schönstem Sonnenschein im Raum Berlin 1 der Klinik, um sich mit dem doch etwas schwierigen Thema auseinander zu setzen. Als Referentin konnte Frau Anne-Meike Thöne vom Betreuungsverein des Diakonischen Werkes Vlotho gewonnen werden, die trotz der Schwere des Themas einen sehr interessanten, aufschlussreichen und lebendigen Vortrag, mit vielen Beispielen aus dem Leben, hielt.
Die Referentin gab viele hilfreiche Tipps, z. B. nach welchen Kriterien ein Betreuer auszuwählen ist, welche Rechte und Pflichten der Betreuer hat, wie man die eigenen Wünsche innerhalb der Familie kommuniziert oder ob im Ausland ebenfalls die Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht anerkannt wird. Den Teilnehmern war z. B. nicht bewusst, dass Ehegatten nicht automatisch füreinander entscheiden können und auch nicht Eltern für ihre volljährigen Kinder.Sie empfiehlt, in größeren Zeitabständen die Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht wieder zu prüfen, ob sich gegebenenfalls die eigene Haltung dazu geändert hat.
Frau Anne-Maike Thöne gab abschließend zu bedenken, dass niemand eine Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht haben muss, aber sich jeder einmal die Zeit nehmen sollte, sich bewusst mit dem Thema auseinanderzusetzen. Informationsbroschüren und Kontaktadressen wurden für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereitgestellt.
Das Schlussfazit von Frau Kixmöller-Süllwold, "Im Nachhinein gab es sehr viele positive Rückmeldungen und Lob zum Vortragsangebot, so sind wir zuversichtlich, unser Anliegen, die MitarbeiterInnen im Bereich Beruf und Familie zu unterstützen, erreicht zu haben."

 

 


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